Festlegen von Umbrüchen

Zeilen- und Systemumbrüche können für jedes Notationsset und auch für jeden Stimmenauszug unabhängig festgelegt werden. Zeilenumbrüche werden zusammen mit dem Projekt gesichert.

Standardmäßig erstellt Logic Pro automatische Zeilen- und Systemumbrüche, die von den Einstellungen der Notenabstands-Parameter und des Parameters „Max. Takte/System“ in den Projekteinstellungen für die Notation (Bereich „Global“) abhängen. Sie können automatische Zeilen- und Systemumbrüche mithilfe des Layoutwerkzeugs aufheben (in der Seitenansicht). Sie können Zeilen- und Systemumbrüche auch erstellen, indem Sie aus der Partbox ein entsprechendes Symbol hinzufügen (in beliebiger Ansicht).

Wenn beispielsweise die Projekteinstellungen der Notation (Bereich „Global“) für die Option „Max. Takte/System“ 6, so können Sie mit dem Layoutwerkzeugs zusätzliche Takte in ein System einfügen. Alle nicht bearbeiteten Zeilen enthalten in diesem Fall höchstens 6 Takte. Die volle Anzahl an Takten wird nur dann dargestellt, wenn die Einstellungen für den Notenabstand niedrig genug sind, um die korrekte Darstellung so vieler Takte zu erlauben.

Weitere Informationen zu den globalen Projekteinstellungen finden Sie unter Bereich „Notation“ > „Global“. Mehr Informationen über das Hinzufügen von Zeilen- und Systemumbruchsymbolen finden Sie unter Hinzufügen von Seiten- und Zeilenumbruchsymbolen.

Hinweis: Wenn Sie mehr Takte in eine Zeile bewegen, als mit der automatischen Umbruchfunktion entstehen würden, können überlappende Noten und Symbole entstehen.

Einen Takt in die obere oder untere Notenzeile bewegen

  • Wählen Sie den Takt bzw. die Takte in der Seitenansicht mit dem Layoutwerkzeug aus und bewegen Sie ihn abwärts (der Mauszeiger verwandelt sich in eine Hand mit abwärts zeigendem Daumen). Lassen Sie die Maustaste dann los.

    Abbildung. Takte in der Seitenansicht aus einem Notensystem bewegen.

    Der Takt wird in das nächste Notensystem verschoben, die verbleibenden Takte werden gleichmäßig über die ganze Seitenbreite verteilt.

    Sie können ebenso den oder die ersten Takte einer Notenzeile in eine Zeile nach oben oder unten bewegen, indem Sie sie mit dem Layoutwerkzeug aufwärts- bzw. abwärtsbewegen.

Zeilenumbrüche mit dem Kontextmenü bearbeiten

  1. Klicken Sie bei gedrückter Taste „ctrl“ auf einen Taktstrich.

  2. Wählen Sie eine Einstellung aus dem Kontextmenü aus, um einen Zeilenumbruch hinzuzufügen oder zu löschen, oder kehren Sie zum standardmäßigen Zeilenumbruch zurück.

Wenn Sie einen Takt mit dem Layoutwerkzeug bewegen, werden alle manuell bearbeiteten Systemumbrüche in nachfolgenden Notenzeilen gelöscht und die Umbrüche werden von dieser Notenzeile aus abwärts automatisch neu berechnet. Wenn Sie nicht wollen, dass nachfolgende Notenzeilen neu berechnet werden, halten Sie die Wahltaste gedrückt, während Sie die Taktstriche mithilfe des Werkzeugs „Layout“ bewegen. Auf diese Wiese wird der Umbruch auf die von Ihnen bearbeiteten Notenzeilen begrenzt, alle anderen Notenzeilen bleiben unverändert.