Bereich „MIDI“ > „Sync“

Der Bereich „Sync“ umfasst die folgenden Einstellungen:

Abbildung. Bereich „Sync“ im Bereich „MIDI“.

Wenn im Bereich „Erweitert“ der Einstellungen die Option „Erweiterte Werkzeuge einblenden“ ausgewählt ist, sind die folgenden Optionen verfügbar:

  • Alle MIDI-Outputs: Schieberegler „Delay“: Gibt das MIDI-Signal auf allen MIDI-Outputs der Einstellung entsprechend verzögert oder vorgezogen aus, womit etwaige Timing-Unterschiede zwischen MIDI-Spuren und Audio- oder Software-Instrument-Spuren ausgeglichen werden können.

  • MIDI Clock: Markierungsfeld „Senden von SPP-Daten bei Wiedergabe zulassen“: Erlaubt Logic Pro das Senden von SSP-Daten (Song Position Pointer) bei der Wiedergabe. In Übereinstimmung mit dem MIDI-Standard werden SPP-Daten im Wiedergabemodus normalerweise nicht gesendet. Der Vorteil dabei ist, dass externe Geräte Logic Pro auch im Cycle-Modus folgen können. Wenn Ihr externes Gerät SPP nicht verarbeiten kann, sollten Sie diese Option deaktivieren. Wenn Ihre Geräte MTC (MIDI Time Code) folgen können, sollten Sie diese Option deaktiviert lassen und die MIDI Time Code-Funktionen von Logic Pro verwenden.

  • Regler „MTC Pickup Delay“: Diese Einstellung sollte generell auf Null gesetzt sein, um die schnellstmögliche Reaktionszeit zu ermöglichen, wenn Logic Pro im MTC-Synchronisationsmodus (MIDI Time Code) ist. Es gibt jedoch manche Geräte, die beim ersten Start unpräzise MTC-Befehle senden. Aus diesem Grund kann die Synchronisation unzuverlässig sein und jedes Mal, wenn die Synchronisation beginnt, kann ein Versatz entstehen. In solchen Situationen können Sie einstellen, dass eintreffender MIDI Time Code erst nach einer bestimmten Verzögerungszeit akzeptiert wird. Im Wesentlichen ignoriert Logic Pro dabei die MTC-Befehle, die in dieser Zeitspanne eintreffen. Ein (Frame-)Wert von 25 bis 30 entspricht einem Delay von ca. einer Sekunde (abhängig von der Frame-Rate). Verwenden Sie diesen Wert, wenn Sie mit Hard-Disk-Recordern und ähnlichen Geräten synchronisieren und die Synchronisierung nicht konsistent zu sein scheint.

  • Schieberegler „MTC-Übertragung verzögern um“: Verzögert die Übertragung von MIDI Time Code. Negative Werte führen zu einer früheren Übertragung von MTC. Auf diese Weise können Sie jede verzögerte Reaktion auf eintreffenden MIDI Time Code in externen Geräten, die sich im MTC-Slave-Modus befinden, kompensieren.

  • Lokale Befehle übertragen, wenn: „Stopp“ zwei Mal gedrückt wird“: Überträgt MMC-Locate-Befehle, wenn die Stopptaste (bzw. der Stopptastenbefehl) zweimal verwendet wird.

  • Lokale Befehle übertragen, wenn: „Regionen oder Events bewegt werden“: Überträgt MMC-Locate-Befehle mit der Position einer Region, die beim Stoppen von Logic Pro in den Spurbereich gezogen wird.

Wenn im Bereich „Erweitert“ der Einstellungen unter „Zusätzliche Optionen" die Option „MIDI“ ausgewählt ist, sind die folgenden Optionen verfügbar:

  • Einblendmenü „MMC-Format“: Wählen Sie zwischen den MMC-Standardbefehlen und dem alten Fostex-Format.

    • MMC-Standardbefehle: Die MIDI MMC-Spezifikation wird strikt eingehalten.

    • Altes Fostex-Format: Das alte Fostex-Format wird für MIDI Machine Control verwendet.

  • Markierungsfeld „Output-ID (Transport)“: Die Option „Alle“ sendet MIDI Machine Control an alle Ports. Verwenden Sie das Feld rechts, um eine Output-Port-ID anzugeben.

  • Markierungsfeld „Input-ID (Transport)“: Die Option „Alle“ sendet MIDI Machine Control an alle Ports. Verwenden Sie das Feld rechts, um eine Input-Port-ID anzugeben.

  • Markierungsfeld „Befehle für aktivierte Aufnahme für Audiospuren übertragen“: MMC-Record-Enable- und -Disable-Befehle werden gesendet, wenn Audiospuren für die Aufnahme aktiviert bzw. deaktiviert sind. Zusätzlich beeinflussen alle empfangenen MMC-Record-Enable-Befehle den Aufnahmeaktivierungsstatus von Audiospuren.