Erzeugen von Taktartänderungen

Wenn Sie ein neues Projekt erzeugen, weist dieses in der Standardeinstellung eine Taktart auf, die für das gesamte Projekt beibehalten wird.

Wenn im Bereich „Erweitert“ der Einstellungen die Option „Erweiterte Werkzeuge einblenden“ ausgewählt ist, können Sie in der Taktart-/Tonartliste, der Taktart-/Tonartspur oder im Notationseditor zu einem Projekt Taktartwechsel hinzufügen.

Taktartwechsel erzeugen

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

  • Platzieren Sie die Abspielposition an der gewünschten Zeitposition und bewegen Sie dann die Ziffern im Abschnitt „Takt-/Tonart“ in der LCD, um die neue Taktart festzulegen.

  • Klicken Sie auf die Taste „Takt-/Tonart hinzufügen“ in der Taktart-/Tonartliste und bearbeiten Sie dann die Werte im Dialogfenster „Taktart“.

  • Verschieben Sie im Notationseditor das Symbol der Taktart aus der Partbox an die gewünschte Zeitposition.

  • Klicken Sie in der Taktart-/Tonartspur mit dem Stiftwerkzeug auf die gewünschte Zeitposition und bearbeiten Sie dann die Werte im Dialogfenster „Taktart“.

    Abbildung. Dialogfenster „Taktart“.
    • Sie können Gruppierungen für zusammengesetzte Taktarten im Feld „Gruppierung“ eingeben. Die Gesamtzahl der Beats im Takt wird aus der Summe der Ziffern in diesem Feld abgeleitet. Beispielsweise werden die eingegebenen Zahlen 223 zu „2+2+3“ umgewandelt. Die Summe wird als Zähler angezeigt, sofern nicht das Markierungsfeld „Zusammengesetzte Tonart anzeigen“ ausgewählt ist. Die Gruppierung wirkt sich auf die Darstellung der Noten aus (in beiden Fällen).

    • Sie können damit auch die automatische Balkensetzung in normalen Taktarten beeinflussen. Im 4/4-Takt bewirkt z. B. die Gruppierung „1+1+1+1“ vier Balkengruppen (eine für jeden Schlag) anstelle der voreingestellten zwei Gruppen á zwei Beats.

    • Aktivieren Sie das Markierungsfeld „Taktwechsel ausblenden“, wenn ein Taktartwechsel im Ausdruck der Notation unsichtbar bleiben soll. Diese Taktartangabe bleibt am Bildschirm sichtbar, allerdings durchgestrichen und sie wird bei der Berechnung der Abstände zwischen Noten und Symbolen nicht berücksichtigt. Daraus können am Bildschirm Überlappungen resultieren, jedoch nicht im Ausdruck. Dies kann dazu dienen, kadenzartige Passagen zu notieren, die mehr Notenwerte enthalten, als im Takt üblicherweise Platz hätten.