Arpeggiator-Parameter

Arpeggiatoren haben die folgenden Parameter:

Abbildung. Environment-Fenster mit Anzeige eines Arpeggiator-Objekts und des zugehörigen Informationsfensters.
  • Einblendmenü „Richtung“: Hier stellen Sie die Richtung des arpeggierten Akkords ein. Sie können zwischen den folgenden Einstellungen wählen:

    • Aufwärts: Tiefste Note auf höchste Note

    • Abwärts: Höchste Note auf tiefste Note

    • Auf/Abwärts: Auf- und abwärts (der Wechsel von der tiefsten zur höchsten und zurück zur tiefsten Note wird wiederholt).

    • Automatisch: Auf- oder abwärts (die Bewegungsrichtung hängt davon ab, ob die zweite Akkordnote vor oder nach der ersten Akkordnote eintrifft).

    • Auf/Abwärts2: Auf- und abwärts (der Wechsel von der tiefsten zur höchsten und zurück zur tiefsten Note wird nicht wiederholt).

    • Random: Die Noten werden nach dem Zufallsprinzip abgespielt.

    • All: Alle Noten werden gemeinsam abgespielt (ist nur dann sinnvoll, wenn „Wiederholen“ aktiviert ist).

  • Feld „Velocity“: Hier stellen Sie die Velocity-Werte der arpeggierten Noten ein. Sie können zwischen den folgenden Einstellungen wählen:

    • 1 bis 127: Die Velocity ist einem festen Wert zugeordnet.

    • Original: Die Velocity-Werte der aufgenommenen Noten werden übernommen.

    • Random: Die Velocity wird Zufallswerten zwischen 1 und dem Originalwert zugewiesen.

  • Feld „Notenbegrenzung“: Definiert den Tonhöhenumfang für die Arpeggio-Funktion. Alle Akkord-Noten außerhalb dieses Bereichs werden direkt auf den Ausgang gespeist. Auf diese Weise können Sie ein Solo über oder eine Basslinie unter einem arpeggierten Akkord einspielen.

  • Einblendmenü „Auflösung“: Bestimmt den rhythmischen Notenwert (die Geschwindigkeit innerhalb des Notenrasters) für das Arpeggio. In der Einstellung „Ohne“ ist der Arpeggiator deaktiviert.

  • Einblendmenü „Länge“: Definiert die Länge der arpeggierten Noten. In der Einstellung „Original“ wird die Länge der eingehenden (oder aufgenommenen) Noten übernommen.

  • Einblendmenü „Einrasten auf“: Bei jedem Wert außer „Ohne“ wird das Arpeggio erst dann gestartet, wenn Logic Pro den entsprechenden Notenrasterwert erreicht. Auf diese Weise können Sie das Arpeggio rhythmisch mit anderen MIDI-Daten synchronisieren.

  • Markierungsfeld „Wiederholen“: Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Arpeggio so lange wiederholt, wie Sie den Akkord halten. Wenn die Option nicht aktiviert ist, wird das Arpeggio nur ein einziges Mal abgespielt.

  • Feld „Oktaven“: Das Arpeggio kann über 1 bis 10 Oktaven angelegt werden.

  • Feld „Crescendo“: Der hier eingestellte Velocity-Wert wird bei jeder Wiederholung des Arpeggios hinzuaddiert (dazu muss die Option „Wiederholen“ aktiviert sein).

  • Feld „Controller-Basis“: Alle zehn Parameter des Arpeggiator-Objekts können über MIDI-CC (Continuous Controller)-Events gesteuert werden. Über den Parameter „Controller-Basis“ bestimmen Sie die Controller-Nummer für den ersten Parameter („Richtung“). Allen weiteren Parametern werden entsprechend die nachfolgenden Controller-Nummern (aufsteigend) zugeordnet.

    Wenn „Controller-Basis“ auf „Aus“ eingestellt ist, ist die MIDI-Steuerung des Arpeggiators deaktiviert.