Input-Channel-Strip

Sie können Input-Channel-Strip-Objekte nur direkt im Environment erzeugen. Im Allgemeinen ist dies nicht notwendig, da alle Eingänge der Audiohardware automatisch von den Audio-Channel-Strips erkannt werden und somit abgehört und aufgenommen werden können.

Input-Channel-Strips wurden zum Betrieb mit bestimmten Audiohardwaregeräten integriert und sorgen zudem für die Kompatibilität mit älteren Versionen von Logic Pro. Der Input-Channel-Strip erlaubt das direkte Routen und Steuern von Signalen von den Eingängen Ihrer Audiohardware. Sobald ein Input-Channel-Strip einem Audio-Channel-Strip zugewiesen ist, kann er zusammen mit seinen Effekte-Plug-Ins direkt in Logic Pro abgehört und aufgenommen werden.

Das Signal wird (inklusive der Plug-Ins) auch dann verarbeitet, wenn sich Logic Pro nicht im Wiedergabemodus befindet. Das heißt, Input-Channel-Strips können sich genau wie externe Hardware-Prozessoren verhalten. Die Abgriffe der Aux-Sends können wahlweise vor (Pre) oder hinter den Regler (Post) geschaltet werden.

Input-Channel-Strips können zudem als Live-Inputs verwendet werden, um Audiosignale von externen Quellen (wie MIDI-Synthesizern und Klangmodulen) in einen Stereo-Mix zu streamen (indem Sie einen Output-Channel-Strip bouncen).

Hinweis: Alternativ zu den Input-Channel-Strips können Sie das I/O-Plug-In verwenden. Sie können auch auf die Taste „Input-Monitoring“ in einem Audio-Channel-Strip klicken, um dann die Inputs, die Sie abhören oder aufnehmen möchten, über den Input-Slot auszuwählen.