Fenster „Touch Tracks“
Sie öffnen das Fenster „Touch Tracks“ durch Doppelklicken auf ein Objekt für Touch Tracks.
Dieses Fenster ähnelt dem Fenster „Mapped Instrument“. Die Eingangsnote wird über die Tastatur links ausgewählt, während die Zuordnung der Ausgangsregion und die Parameter über die Spalten der jeweiligen Zeile eingegeben werden. Weitere Informationen zu Mapped Instruments finden Sie unter Objekte für Mapped Instrument – Übersicht.
Wird eine vertikale Zeile grau dargestellt, bedeutet dies, dass ein Parameter auf denselben Wert eingestellt ist wie der Parameter in der Zeile darüber. Wenn Sie eine vertikale graue Zeile verändern, die sich oberhalb einer anderen vertikalen grauen Zeile befindet, wird in der Zeile darunter deren vorheriger Wert angezeigt. (Dieser stimmt natürlich nicht mehr mit dem Wert in der Zeile darüber überein.)
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Zuweisung zwischen Noten und Regionen: Wenn Sie eine MIDI-Region oder einen Ordner in das Environment bewegen, wird automatisch ein Objekt für Touch Tracks erzeugt, wobei (anfangs) alle Noten diese Region antriggern. Bei einem mittleren C wird die Region oder der Ordner in der ursprünglichen Tonhöhe wiedergegeben, bei allen anderen Noten wird die Tonhöhe bezogen auf das mittlere C transponiert.
In der Spalte „Eingangsname“ werden die Eingangsnoten dargestellt, während rechts in der Spalte „Region/Ordner“ die Namen der zugewiesenen Regionen oder Ordner angezeigt werden. Auf der vertikalen Tastatur links können Sie nun einzelne Noten oder Tonhöhenbereiche definieren, indem Sie die Maus bei gedrückter Maustaste über die gewünschten „Tasten“ bewegen. Wenn Sie nun eine MIDI-Region oder einen Ordner aus dem Hauptfenster in das Environment bewegen, wird sie/er nur den ausgewählten Noten (oder dem Notenbereich) zugewiesen.
Gruppe: Gruppen haben hier dieselbe Funktion wie im Schritteditor. Wenn Sie eine Region triggern, wird die Wiedergabe aller anderen Regionen aus derselben Gruppe abgebrochen. In der Einstellung „Aus“ ist die Region keiner Gruppe zugewiesen.
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Transposition: Wenn Sie eine Region auf eine Taste im Fenster „Touch Tracks“ bewegen, wird die Region zukünftig über diese Taste in ihrer ursprünglichen Tonhöhe (ohne Transposition) angetriggert. Wenn Sie die Region verstimmen möchten, können Sie den gewünschten Betrag in der Spalte „Transposition“ eingeben.
Wenn ein Tastenbereich ausgewählt ist, wenn Sie die Region in das Fenster „Touch Tracks“ bewegen, werden automatisch zunehmende Transpositionswerte für die angrenzenden Tasten (innerhalb des Tastenbereichs) eingestellt.
Wenn Sie ein Objekt für Touch Tracks erzeugen, indem Sie eine Region auf das Environment ziehen, wird die Region über C3 in ihrer ursprünglichen Tonhöhe angetriggert, während sie bei allen anderen Tasten (bezogen auf C3) verstimmt angetriggert wird.
Velocity: In der Spalte „Velocity“ stellen Sie die Empfindlichkeit der Regionen auf den Velocity-Wert der Trigger-Note ein: Zur Auswahl stehen „100 %“ (sehr empfindlich), „50 %“ (mittlere Empfindlichkeit) oder „Off“ (keine Velocity-Steuerung).
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Trigger-Modi: Über die Spalte „Trigger“ richten Sie die Wiedergabe ein:
Mehrfach: Die Wiedergabe der Region wird durch Spielen der Trigger-Note ausgelöst. Wenn Sie die Note erneut spielen, wird die Wiedergabe der Note erneut gestartet, ohne dass die Wiedergabe der zuerst getriggerten Version beendet wird.
Einzeln: Die Wiedergabe der Region wird durch Spielen der Trigger-Note einmal ausgelöst. Wenn Sie die Note erneut spielen, wird die Wiedergabe beendet und die Region erneut gestartet.
Halten: Die Region wird wiedergegeben, bis Sie die Trigger-Note loslassen (oder die Region endet).
Halten, Schleife: Die Region wird in einer Schleife wiedergegeben, bis Sie die Trigger-Note loslassen.
Umschalten: Die Wiedergabe der Region wird durch Spielen der Trigger-Note ausgelöst. Wenn Sie die Note erneut spielen, wird die Wiedergabe beendet.
Umschalten, Schleife: Die Wiedergabe der Region als Schleife wird durch Spielen der Trigger-Note ausgelöst. Wenn Sie die Note erneut spielen, wird die Wiedergabe beendet.
Start: In dieser Spalte können Sie das Starten und Stoppen der Regionswiedergabe quantisieren. „Frei“ bedeutet, dass keine Quantisierung stattfindet. Mit den Optionen „Nächste 1/16“, „Nächste 1/4“ oder „Nächste 1/1“ wird die Wiedergabe auf die nächste Sechzehntel-, Viertelnote oder auf den Anfang des nächsten Takts quantisiert, wenn eine Trigger-Note gespielt wird.
Delay: Verwenden Sie diese Spalte, um dem Startpunkt der Region eine Verzögerung zuzuordnen. Die Verzögerung wird auf der rechten Seite des Spalte in Ticks und auf der linken Seite in Notenwerten eingegeben. Mithilfe der Parameter „Delay“ und „Start“ können Sie die Regionen an jeder beliebigen Stelle im Takt einstarten. Zum Beispiel: Stellen Sie „Start“ auf 1/1 und „Delay“ auf 480 Ticks ein, um die Wiedergabe auf die zweite Achtelnote im Takt zu starten.