Aktivieren des Input-Monitoring für Audiospuren
Sie können das Input-Monitoring zum Abhören der Audiospuren aktivieren, die nicht für die Aufnahme aktiviert wurden. Dies ist hilfreich, um vor der tatsächlichen Aufnahme die Audiopegel einzustellen oder die Aufnahme zu proben.
Tipp: Sie können das Input-Monitoring vor, nach und während der Aufnahme aktiviert lassen. Wenn das Input-Monitoring aktiviert ist, wirken sich die Aufnahmebereitschaftstaste und das Auto-Input-Monitoring nicht auf das Software-Monitoring aus – die eingehenden Audiosignale sind also immer zu hören. Ist jedoch die Punch-Aufnahme aktiviert, sollten Sie besser die Auto-Input-Monitoring-Funktion verwenden, nicht die Input-Monitoring-Tasten. Weitere Informationen zu Auto-Input-Monitoring finden Sie unter Punch In/Out bei Audioaufnahmen.
Input-Monitoring für Audiospur aktivieren
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Klicken Sie auf die Taste „Input-Monitoring“ (mit dem Buchstaben „I“) im Spur-Header.
Klicken Sie nochmals auf die Taste „Input-Monitoring“, um das Input-Monitoring für die Spur zu deaktivieren.
Hinweis: Das Input-Monitoring geht immer mit einer gewissen Latenzzeit einher. Die Latenzzeit hängt von der Audiohardware und den Treibereinstellungen ab. Für bestimmte Konfigurationen ist es möglicherweise empfehlenswert, Input-Monitoring nicht zu aktivieren, um mit dem optimalen Timing zu arbeiten. Routen Sie dann das Signal, das Sie aufnehmen möchten, direkt auf die Kopfhörer oder einen Monitoring-Verstärker und auf die Audio-Interface-Eingänge für die Aufnahme. Sie laufen dabei keineswegs Gefahr, Übersteuerungen zu übersehen, da Sie gegebenenfalls mit einem Warnhinweis darüber informiert werden.