Bereich „Allgemein“ > „Bearbeitung“

Der Bereich „Bearbeitung“ umfasst die folgenden Einstellungen:

Abbildung. Bereich „Bearbeitung“ im Bereich „Allgemein“ der Einstellungen.

Wenn im Bereich „Erweitert“ der Einstellungen die Option „Erweiterte Werkzeuge einblenden“ ausgewählt ist, sind die folgenden Optionen verfügbar:

  • Schieberegler „Anzahl der Undo-Schritte“: Bestimmt die Anzahl der Schritte zum Widerrufen.

  • Markierungsfeld „„Letzte Bearbeitungsfunktion“ zum Regionsnamen hinzufügen“: Wenn dieses Markierungsfeld aktiviert ist, wird eine Beschreibung des Bearbeitungsvorgangs (z. B. „Cutting“) zum Namen der Region oder den dabei entstehenden Regionen hinzugefügt.

  • Markierungsfeld „Living Groove-Verbindung“: Beim Bearbeiten einer Originalregion werden auch alle Quantisierungsvorlagen geändert, die von dieser Region abgeleitet wurden. Ist das Feld deaktiviert, bleiben die Groove-Templates so, wie sie erzeugt wurden. Dadurch können Sie Regionen bearbeiten, ohne bestehende Groove-Templates zu beeinflussen.

  • Markierungsfeld „Regionen bei Spurauswahl auswählen“: Bei Auswahl einer Spur werden automatisch alle Regionen der Spur-Lane ausgewählt bzw. alle Regionen innerhalb des Cycle- oder Autopunch-Bereichs (wenn „Cycle“ oder „Autopunch“ aktiviert ist). Ist das Feld deaktiviert, werden beim Auswählen einer Spur die Regionen in der Spur-Lane nicht ausgewählt. Ansonsten passiert in diesem Fall Folgendes:

    • Klicken bei gedrückter Wahltaste auf den Spur-Header oder den entsprechenden Channel-Strip im Mixer wählt weiterhin die Spur und alle ihre Regionen aus.

    • Klicken bei gedrückter Wahl- und Umschalttaste fügt der aktuellen Auswahl die Regionen der ausgewählten Spur hinzu.

  • Zeigerwerkzeug im Spurbereich bietet: „Klickzonen für Fade-Werkzeug“: Der Mauszeiger nimmt das Aussehen und die Eigenschaften des Fade-Werkzeugs an, wenn er an der linken oder rechten oberen Ecke einer Region platziert wird. Die Loop-Funktionalität des Mauszeigers kann in diesen Klickzonen weiterhin aktiviert werden, indem Sie die Wahltaste gedrückt halten.

  • Zeigerwerkzeug im Spurbereich bietet: „Klickzonen für Werkzeug „Marquee““: Der Mauszeiger nimmt das Aussehen und die Eigenschaften des Marquee-Werkzeugs an, wenn er in der unteren Hälfte einer Region platziert wird (mit Ausnahme der linken und rechten unteren Ecken).

  • Nur eine Bewegungsrichtung in: „Pianorolle und Notation“: Wenn dieses Markierungsfeld aktiviert ist, können Sie Noten bei der Bearbeitung im Pianorollen- oder Notationseditor nur in eine Richtung bewegen. Dies bedeutet, dass eine Note entweder transponiert oder zeitlich bewegt werden kann, aber nicht beides zugleich.

    Hinweis: Drücken Sie beim Bewegen in den Editor die Umschalttaste, um schnell zwischen zwei Verhalten zu wechseln.

  • Nur eine Bewegungsrichtung in: „Spuren“: Wenn dieses Markierungsfeld aktiviert ist, können Regionen (einschließlich Ordnern) nur in den Bereich „Spuren“ verschoben werden. Diese Option ist der vorherigen ähnlich.

    Hinweis: Drücken Sie beim Bewegen in den Bereich „Spuren“ die Umschalttaste, um schnell zwischen zwei Verhalten zu wechseln.

  • Einblendmenü „Doppelklick auf MIDI-Region öffnet“: Bestimmt, welcher Editor geöffnet wird, wenn Sie im Bereich „Spuren“ auf eine MIDI-Region doppelklicken.

    • Notation: Öffnet den Notationseditor.

    • Event-Liste: Öffnet die Event-Liste.

    • Pianorolle: Öffnet den Pianorolleneditor.

    • Schritteditor: Öffnet den Schritteditor.

Wenn „Erweiterte Bearbeitung“ im Bereich „Erweitert“ der Einstellungen ausgewählt ist, sind die folgenden Optionen verfügbar:

  • Markierungsfeld „SmartLoop-Verhalten von Schere und „An Abspielposition teilen““: Dieses Feld legt fest, wie in Logic Pro das Schneiden geloopter Regionen gehandhabt wird.

    • Wenn Sie das Markierungsfeld aktivieren, können Sie den geloopten Bereich von Regionen schneiden (mit dem Scheren- oder dem Marquee-Werkzeug oder mit dem Befehl „An Abspielposition teilen“). Logic Pro erzeugt nach und gegebenenfalls vor dem Schneiden automatisch Regionen, um sicherzustellen, dass diese Bereiche gleich bleiben. Dies ermöglicht es, geloopte Regionen zu teilen, ohne dadurch die Wiedergabe im geloopten Bereich zu ändern.

    • Ist das Markierungsfeld deaktiviert, kann die Region eines geloopten Bereichs nicht geteilt werden. Ein Schneiden der geloopten Region selbst deaktiviert die Einstellung „Loop“ im Informationsfenster „Region“.

  • Einblendmenü „Rechte Maustaste“: Über dieses Einblendmenü wird festgelegt, ob die rechte Maustaste das Werkzeugmenü öffnet, ein zusätzliches Werkzeugmenü für rechten Mausklick anzeigt oder ein Kontextmenü öffnet.

    • Kann einem Werkzeug zugewiesen werden: Blendet rechts neben den Werkzeugmenüs für den linken Mausklick und für das Klicken bei gedrückter Befehlstaste ein drittes Werkzeugmenü (Rechtsklick-Werkzeugmenü) ein. Wählen Sie hier den entsprechenden Menüeintrag, um das Werkzeug zu bestimmen, das zur Verfügung steht, wenn während der Bearbeitung die rechte Maustaste gedrückt wird.

    • Öffnet Werkzeugmenü: Öffnet das Werkzeugmenü, wobei das Zeigerwerkzeug (und nicht das aktuell ausgewählte Werkzeug) unter dem Mauszeiger positioniert wird. Wählen Sie einfach das gewünschte Werkzeug aus, indem Sie darauf klicken. Wenn das Werkzeugmenü geöffnet ist, können Sie jedes Werkzeug auch über die daneben eingeblendete Zahlentaste aufrufen.

    • Öffnet Kontextmenü: Öffnet ein Menü, in dem verschiedene Befehle zur bereichsspezifischen Auswahl und Bearbeitung zur Verfügung stehen.

    • Öffnet Werkzeug- und Kontextmenü: Öffnet sowohl das Werkzeugmenü als auch das Kontextmenü.