Festlegen der Auswahlbedingungen
Sie können Bedingungen definieren, die bestimmen, welche MIDI-Events zur Transformation ausgewählt werden. Dies geschieht innerhalb des Fensters „MIDI-Transformer“ im Abschnitt mit den Auswahlbedingungen. Jede Spalte repräsentiert einen bestimmten MIDI-Event-Parameter.
Die Bedingungen werden als erfüllt betrachtet, wenn ein MIDI-Event in all seinen Parametern den definierten Bereichen oder Werten entspricht. Diese Bereiche und Werte werden jeweils in Einblendmenüs und Eingabefeldern in den einzelnen Parameter-Spalten festgelegt.
Auswahlbedingungen
Position: Bestimmt die Zeitposition des Events in Bezug zum Startpunkt der MIDI-Region (nicht zum Startpunkt des Projekts).
Status: Bestimmt den Event-Typ.
Kanal: Aufgenommener MIDI-Kanal des Events
Datenbyte 1/Pitch: Erstes Datenbyte: Controller-Nummer oder Noten-Tonhöhe
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Datenbyte 2/Velocity: Zweites Datenbyte: Controller-Wert oder Noten-Velocity
Hinweis: Die in den Feldern „Datenbyte“ angezeigten Parameter hängen von der Einstellung im Einblendmenü „Status“ ab. Bei bestimmten Status-Einstellungen sind gar keine Datenbyte-Felder sichtbar.
Länge: Länge der Note oder des Events
Subposition: Zeitposition des Events innerhalb eines Takts
Event-Typ auswählen
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Öffnen Sie das Einblendmenü „Status“, um zu bestimmen, welche Events ausgewählt werden. Hier haben Sie die Wahl zwischen zwei Einstellungen:
All: Alle Event-Typen erfüllen die Bedingung.
=: Ein weiteres Einblendmenü wird unterhalb des ersten Menüs angezeigt, wo Sie den Event-Typ definieren können. Zur Verfügung stehen Note, Poly Pressure (P-Pres), Control Change, Program Change, Channel Pressure (C-Press), Pitchbend, Meta und Fader.
Andere Auswahlbedingungen festlegen
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Öffnen Sie die jeweiligen Einblendmenüs in den jeweils gewünschten Spalten, um die Auswahlkriterien für die Events zu definieren. Nun erscheinen ein oder zwei Eingabefelder unterhalb des Einblendmenüs (falls nicht „Map“ ausgewählt ist). Dort können Sie eine der folgenden Wertebedingungen zuweisen:
=: Der Wert des Events muss dem angezeigten Wert entsprechen. Hier könnte z. B. bestimmt werden, dass nur Noten der Tonhöhe C#3 den Bedingungen entsprechen.
Ungleich: Der Wert des Events darf nicht dem angezeigten Wert entsprechen, damit die Bedingung als erfüllt betrachtet wird. Beispiel: Alle Events, die nicht der Note C#3 entsprechen, werden akzeptiert.
Kleiner/Gleich (<=): Der Wert des Events muss kleiner oder gleich dem im Feld angezeigten Wert sein (z. B. eine Velocity von 98 oder weniger), um die Bedingung zu erfüllen.
Größer/Gleich (>=): Der Wert des Events muss größer oder gleich dem im Feld angezeigten Wert sein (z. B. eine Tonhöhe von C#3 oder höher), um die Bedingung zu erfüllen.
Innen: Der Wert des Events muss innerhalb eines durch zwei Wertefelder begrenzten Bereichs liegen (z. B. ein Takt- oder Tonhöhen-Bereich), um die Bedingung zu erfüllen.
Außen: Der Wert des Events muss außerhalb eines durch zwei Wertefelder begrenzten Bereichs liegen (z. B. ein Takt- oder Tonhöhen-Bereich), um die Bedingung zu erfüllen.
Map: Die meisten Bedingungen basieren auf einer numerischen Beziehung zwischen dem tatsächlichen Wert des ankommenden MIDI-Events und dem vorgegebenen Wert. Die letzte Bedingung (Map) arbeitet jedoch etwas anders. Über zwei numerische Parameterwerte wird ein Bereich definiert, mit dem nicht das ankommende MIDI-Event selbst verglichen wird, sondern der Wert, in den das MIDI-Event anhand der Map überführt wird. Ankommende Events mit einem Map-Ausgangswert innerhalb des eingestellten Bereichs erfüllen die Bedingung, andere Events nicht. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der Map.
Werte für eine Auswahlbedingung eingeben
Verwenden Sie die Maus als Schieberegler oder geben Sie einen Wert direkt in das Wertefeld ein.